Es geht wieder los! „Bella Italia“
01.05.2018 Pünktlich um 12.00 Uhr sind wir in Richtung Schnepfenthal zur Salzmannschule
aufgebrochen.
Wir sind die Strecke von 320 km nur auf Landstraßen gefahren.
Die Natur hat uns bei wunderbarem Wetter mit einem riesen Blumenstrauß
belohnt.
Es war eine tolle Fahrt von der Lüneburger Heide, über den Harz in den
wunderschönen Thüringer Wald.
Um 19.00 Uhr haben wir Freya im Internat der Salzmannschule abgeliefert.
02. 05. 2018 Im Nachbarort, Tabarz, haben wir auf dem Stellplatz vor der Therme übernachtet.
Der Stellplatz ist ruhig, kostenlos aber ohne Ver– und Entsorgung.
Im Bad zahlten wir 2 € Kurtaxe pro Person, durften dafür aber 3 Stunde zum Preis
von 1 1/2 Stunden baden. Die Therme läßt keine wünsche offen.
03.05.2018 Nach einer Fahrt durch den wunderschönen Thüringer Wald, haben wir auf den
Natur–Stellplatz Lohmühle Station gemacht. Der Platz ist etwas in die Jahre
gekommen. bietet aber die komplette Ver– und Entsorgung, ein sauberes
Duschhaus und in nächster Nähe ist eine Gasfüllstation.
Der Platz liegt wirklich mitten in der Natur
und ist der ideale Ausgangspunkt für Fahrrad– und Wandertouren.
04.05.2018 Um 14.00 Uhr haben wir Freya für ein langes Wochenende abgeholt.
Wir sind wieder nach Tabarz zur Therme „Tabbs“ gefahren und haben einen
schönen Stellplatz bekommen. Mit der Kurtaxe von 2 € pro Erwachsenen und Tag
bis bekommt man eine Kurkarte ausgehändigt. Mit dieser Karte sind alle Bus– und
Bahnfahrten in der Region kostenlos. Wir haben dieses Angebot genutzt, um bis
zum Sonntag nach Gotha und zur Marienglashöhle, kostenlos, zu fahren.
06.05.2018 Die Zeit ging mit baden, shoppen und der Besichtigung des Schaubergwerkes
nur so dahin. Es war eine schöne Zeit mit unserer Enkeltochter Freya.
08.05.2018 Um 8.00 Uhr stand schon der Techniker von Truma vor der Tür, um unsere
Klimaelektronik zu überprüfen.
Ein Handgriff und er hatte den Fehler gefunden.
Es waren beide mitgelieferten Verbindungskabel defekt. Ein neues Kabel und nun
funktioniert auch unsere Fernbedienung über das Handy.
Ein toller Service bei Truma!
Um 9.00 Uhr starteten wir nun nicht in Richtung Ungarn, sondern gleich nach Italien!
Die Feder hat wieder zugeschlagen. Wir haben ins Navi, Autobahn vermeiden,
eingegeben und sind über Landstraßen durch Oberbayern sowie
Österreich gefahren. Es war wieder eine ruhige, von Blumen, Wiesen und Bergen
umgebene Fahrt, bis zu dem toll gelegenen Ort Imst. Imst liegt in der Nähe von
Insbruck, wir haben den Ort nach 240 km, 4,5 Stunden um 14.30 Uhr erreicht.
Nach einer guten Tasse Kaffee ist für den Rest des Tages faulenzen angesagt.
GPS: B 47.2401, L 10.7453
47°14'24"N, 10°44'43"E
09.05.2018 Wir sind recht früh aufgestanden, haben die Fäkalien entsorgt und Frischwasser
aufgenommen und sind schon um 9.00 Uhr in Richtung Borgo in Südtirol
aufgebrochen. Auf der Brenner Autobahn, kurz vor der italienischen Grenze kam
unsere Fahrt erst einmal ins stoppen. Der Motor zog nicht mehr und die
Fehlermeldung „ Getriebefehler“ erschien. In einer Notbucht haben wir angehalten,
das Womo abgeschaltet und es ging wieder für die nächsten 20 km.
Danach hatten wir den Fehler noch 2 mal, unser Händler in Deutschland stellte die
Ferndiagnose „ die Kupplung läuft heiß“ bitte bleiben sie 30 Minuten stehen,
dann wird es wieder laufen.
Bis zur nächsten Werkstatt in Bozen ging es auch.
( War aber ein blödes Gefühl!)
Die Werkstatt hat das Womo ausgelesen und außer der Überhitzung keinen
weiteren Fehler festgestellt.
In Zukunft soll ich im Gebirge nicht mehr mit Automatik fahren,
sondern auf Handschaltung! Ich hoffe es war der Fehler!
Nach dem Werkstattbesuch ist der Fehler bis zu unserem Platz für die Nacht
nicht wieder aufgetaucht. Der Stellplatz ist schön, die Dolomiten auch und nun ist
Feierabend.
GPS: B 46.0544, L 11.4633
46°3'15"N, 11°27'47"E
10.05.2018 Die Nacht über hat es stark geregnet in Borgo, aber zum Frühstück war es trocken.
Auf dem Platz sind alle Ver– und Entsorgungsmöglichkeiten vorhanden. Für Womo
über 8 m ist der Platz zu klein.
Um 9.00 Uhr sind wir in Richtung Venedig gestartet, gleichzeitig kam die Sonne
durch und wir hatten eine wunderbare Fahrt entlang von Gebirge, Flüßen,
Heuwiesen, kleinen Orten, Blumenwiesen und reichlich Verkehrs–Kreiseln.
Es waren nur 125 km bis Venedig, aber wir brauchten gut 4 Stunden
bis wir am Tagesziel, Camping Venezia, ankamen.
Das Womo hat keine Fehlermeldungen mehr
produziert, so war es eine entspannte Fahrt.
Den Rest des Tages faulenzen wir auf dem sehr schönen Platz von
Camping Venezia. Morgen fahren wir mit dem Bus nach Venedig. Die Bushaltestelle
liegt direkt vor der Tür und in 10 Min. ist man im Zentrum!
GPS: B 45.4810, L 12.2752
45°28'51"N, 12°16'30"E
11.05.2018 Wir haben gut geschlafen, sind früh aufgestanden und schon um 8.15 Uhr mit dem
Bus in die Innenstadt von Venedig gefahren. Der Bus fährt direkt vor dem
Campingplatz Venezia ab! Tickets erhält man an der Rezeption.
Nach 10 Min. steigen wir mitten in Venedig aus. Unser Weg führt durch
enge Gassen, vorbei an vielen kleinen Souvenirläden, Plätzen und Cafés
zum Rialto Platz.
Auf dem täglichen Markt kaufen wir etwas Obst und Tomaten, um über die
Rialtobrücke zum Markusplatz zu schlendern ( schieben ) . Da wir immer mal eine
kleine Kaffeepause eingelegt haben, hat sich Venedig mittlerweile reichlich mit
Menschen gefüllt. Es ist schon schön, die Atmosphäre in Venedig zu erleben.
Nach einem guten Mittagessen, an der Rialtobrücke, traten wir den langen Rückweg
zum Busstopp an. Nach einer Eis– und später Getränkepause erreichten wir gegen
14.30 Uhr den Bus und wenig später unser Womo. Nun war kalt Duschen angesagt
und Petra mußte Ihre Blasen am Fuß versorgen. Den Rest des Tages war
ausspannen angesagt.
12.05.2018 Es geht weiter auf unserer Tour „Italien Rund“. Wir verlassen den sehr schönen
Platz „Venezia“ um unsere Fahrt in Richtung Rimini fortzusetzen. Wir wählen
die Landstraßen in Küstennähe um das Meer zu sehen. An wenigen stellen gelingt
es uns auch, ansonsten fahren wir entlang von Feldern, Wiesen, kleinen Wäldern
sowie nicht so attraktiven Orten zu unserem Zielort Rimini. Hier haben wir einen
kleinen, aber sehr gepflegten Stellplatz gefunden. Der Platz liegt direkt am Strand.
Am Abend haben wir noch einen kleinen Strandspaziergang unternommen und
einen Drink an einer Strandbar, bei Sonnenuntergang, genossen.
GPS: B 44.1270, L 12.4887
44°7'37"N, 12°29'19"E
13.05.2018 Der Stellplatz ist schön und ruhig und die direkte Strandnähe veranlasst uns
einen Tag länger zu bleiben. Nach dem Frühstück packen wir unsere Badesachen
und gehen an den Strand. Am Strand mieten wir uns 2 Sonnenliegen mit
Schirm, es ist herrlich! Das Wasser ist sehr sauber, die Wassertemperatur
21 Grad, keine Steine, keine Quallen und flach ins Wasser abfallender Strand,
es ist nur schön in Rimini!
14.05.2018 Die Nacht war ruhig, das Wohnmobil ist Ver– und Entsorgt, die Sonne scheint,
es geht weiter. Die Region Marken zeichnet sich durch sanfte Hügel, Wälder,
Weinberge und kleine mediterrane Orte aus. Teilweise fahren wir Landstraßen,
teilweise Autobahn, immer in Richtung Süden, Hauptsache wir sehen das Meer
auf der linken Seite, dann sind wir richtig! Es war eine kurzweilige, schöne Fahrt
bis zum Porto San Giorgio, den wir nach 154 Km und 5 Stunden um 15,30 Uhr
erreichten. Der Stellplatz liegt am Sportboothafen, ist ruhig, bietet alle benötigten
Versorgungsmöglichkeiten und mit 10 € die Nacht ist er günstig. Im
Restaurant La Perla kocht die Mama selbst, unsere Nudelgerichte waren
lecker! Morgen gehts weiter in Richtung Süden, mit dem Meer auf der linken Seite!
GPS: N 43°9'50" E 13°48'30"
15.05.2018 Auf gehts nach Fossacesia in der Region der Abruzzen. Es war eine wunderschöne,
abwechslungsreiche Fahrt vorbei an weiten Tälern, schneebedeckten Bergen,
Weinbergen, Olivenhainen, schönen Ortschaften und immer wieder der Blick aufs
Meer. Die letzten 10 km ging es entlang des Meeres durch diverse schöne Badeorte,
bis wir unseren „Natur–Stellplatz“ in Fossacesia gefunden haben. Der Platz ist
einmalig schön, wir stehen mit den Vorderrädern auf dem Steinstrand und schauen
auf das Meer!
GPS: N 42°14'26" E 14°31'47"
16.05.2018 Nach einer ruhigen Nacht und Erledigung aller Ver– und Entsorgungen sind
wir um 09,30 Uhr weiter in Richtung Süden gefahren. Dieser Abschnitt war der
bisher Schönste! Es ging entlang von Weinbergen, blühenden Landschaften,
Olivenhainen und immer wieder tollen Blicken auf das Meer. Die Fahrt ging durch die
Region Molise und Apulien und endete gegen 14,00 Uhr auf dem Campingplatz
Lido Salpi, nach 170 km. Der Platz liegt mitten in der Natur ist gepflegt, hat einen
eigenen Sandstrand. Große Bäume spenden Schatten, der Preis liegt bei
40 € pro Nacht, da wir aber die Acsi Card haben, zahlten wir nur 13 € inclusive
Strom und Wlan
GPS: N 41°33'17" E 15°53'45"
17.05.2018 Der Platz war schön, aber die Mücken waren reichlich, daher fahren wir am
Morgen weiter in Richtung Monopoli! Kurz nachdem wir auf der SS16 fuhren, kam
ein Kreisel und an unserer Ausfahrt stand ein schwarzer Pkw am Straßenrand.
Wir durchfuhren den Kreisel und bogen ab. Kurz darauf ein Knall am Womo!
Wir schauten uns um, konnten aber nichts entdecken, doch nun
überholte uns der schwarze Pkw und der Fahrer winkte heftig und zeigte an den
Straßenrand. Ich hielt an, nachdem wir alle Türen verschlossen hatten, ging ich
zu dem vor uns stehenden Pkw. Der Fahrer zeigte auf seinen kaputten
Außenspiegel und verlangte 250 € Schadensersatz, gleichzeitig zeigte er mir
einen langen schwarzen Streifen an unserer rechten Womo–Seite! Im
ersten Augenblick war die Sache klar, ich mußte gegen seinen Spiegel gefahren
sein. Er forderte weiter 250 €, ich bot ihm 100€ an, letztlich gab ich ihm 130€ und
drohte mit der Polizia, nun nahm er schnell das Geld und fuhr davon.
Ich besah unseren Schaden ( schwarzer Streifen ) und stellte fest, das es
kein Ratscher sowie kein Abrieb vom Spiegel war, sonder schwarzes Pulver!
Das Pulver ließ sich einfach wegwischen und stammte wohl aus einer
Pumpgum. Wir waren auf einem raffiniertem Trick reingefallen und um 130€
erleichtert worden.
Der Rest der Fahrt ging durch ein riesiges Gemüseanbaugebiet und war nicht
besonders reizvoll. Die letzten 10 km verlief unsere Strecke direkt am Meer
entlang, bevor wir einen schönen, großen Stellplatz am Meer entdeckten.
Der Empfang war freundlich, der Platz einfach, hatte aber alle Ver– und
Entsorgungsmöglichkeiten.
GPS: N 40°50'37" E 17°27'48"
18.05.2018 Nach einem guten Frühstück starten wir um 9.00 Uhr in die Südspitze der
italienischen Hacke. Anfangs wechselten sich Weinberge mit Olivenhainen
ab, dann waren es nur noch Olivenhaine. Die letzten 120 km bis zur Südspitze
des Hackens sahen wir nur noch teilweise trockene und ganz viele
abgestorbene Olivenhaine. Im Internet konnten wir nachlesen, dass in
2013 Bakterien in die Olivenbestände eingeschleppt wurden und in nur
3 Jahren den teilweise jahrhundertealten Baumbestand vernichtet haben.
Es war bedrückend die riesigen, toten Olivenhaine zu sehen!
An der südlichsten Spitze des Hackens sollte unser Stellplatz sein,
er war aber geschlossen und so fuhren wir weiter bis zum Ort Gallipoli.
Der Platz Glamping „Luxury Tents“ wurde unser Platz für die nächsten Nächte.
Das Konzept: Camping mit viel Luxus in einem Botanischem Garten.
Wir empfinden den Platz als den schönsten Platz, den wir bisher
gesehen haben. Der Preis für eine Übernachtung 36 € ist angemessen,
doch wir zahlen, dank Acsi Card, nur 15€ alles Inclusive!
Ein Shuttlebus fährt einmal pro Stunde vom Platz in die Stadt und zurück.
Ein Famila SB Warenhaus befindet sich in fußläufiger Nähe.
GPS: B 40.0728, L 18.0064
40°4'22"N, 18°0'23"E
20.05.2018 Gestern haben wir so richtig schön gefaulenzt, aber heute sind wir mit unseren
Fahrrädern in die Altstadt von Gallipoli geradelt. Am Hafen haben wir unser Räder
gut angeschlossen und dann ab ins Getümmel.
Die Altstadt befindet sich innerhalb einer Festung und ist von Häfen umgeben.
Wir haben erst einen Spaziergang auf den Festungsmauern gemacht,
um dann in die typisch italienische Altstadt abzubiegen.
Es war nur schön in den engen Gassen zu schlendern und in den vielen
kleinen Geschäften zu stöbern. Natürlich haben wir auch einen Eisbecher gegessen
und Petra sich handgemachte italienische Schuhe gekauft, ich mir einen
Naturschwamm. Es war ein wirklich schöner Ausflug, auf dem Rückweg haben
wir uns noch Kirschen und Aprikosen beim Bauern gekauft.
Den Rest des Tages wieder kniffeln, ausruhen, die Sonne und das Essen
genießen! Euch wünschen wir „Frohe Pfingsten“
22.05.2018 Nachdem wir noch einen Tag auf dem schönen Platz geblieben sind, starteten
wir um 10.00 Uhr in Richtung Metaponto Lido. Die Straßen waren teilweise recht
holprig und führten uns durch enge Ortschaften in Richtung Tarent. Tarent gilt
als die dreckigste Stadt Italiens und wir können den Eindruck nur bestätigen!
Die Verkehrsregeln haben hier für einige Italiener keine Bedeutung und so wurden
wir links überholt als Linksabbieger, es war knapp. Nach Tarent wurden die
Olivenhaine wieder grün und Obstanbau aller Art, auch Orangen bestimmte das
Bild. Wir näherten uns wieder dem Meer und erreichten nach 150 km
und 5 Stunden unserem Zielort Lido Metaponto.
Der Ort besteht aus Ferienhäusern und drei
Campingplätzen, wirkt aber in der Vorsaison recht verlassen. Der vom ADAC
mit 4 Sternen ausgezeichnete Platz ist schön, aber doch etwas in die Jahre
gekommen. Der breite und lange Sandstrand ist gepflegt, das Wasser sauber
und wird von vielen Restaurants gesäumt.
( viele sind in der Vorsaison noch geschlossen )
23.05.2018 Um 9,30 Uhr sind wir aufgebrochen um die Schuhsohle bei Carrao zu erreichen.
Die Fahrt war sehr abwechslungsreich, wir sahen Aprikosen–,
Pfirsich–, Kirsch–, Nektarinen– Orangen– und Zitronenplantagen.
Die Gegend wechselte von höheren Bergen bis zu flachen Hügeln und immer
wieder Meerblick. Ich mußte sehr konzentriert fahren, weil Verkehrsregeln
hier wohl keine große Bedeutung haben. Beim Spurwechsel schaue ich sehr
genau in den Spiegel, denn nicht selten wurden wir rechts und links gleichzeitig
überholt, obwohl ich mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielt.
Die Geschwindigkeit wird sehr häufig elektronisch gemessen, gilt aber
wohl nicht für die Italiener! In den Ortschaften wird kreuz und quer geparkt,
ob Halteverbot oder nicht. Der schnellere hat übrigens immer Vorfahrt!
Auf der SS 106 waren dann auch 4 Autos zusammen gestoßen.
Nach 6 Stunden Fahrt und 254 km haben wir dennoch unser Ziel
Camping Case Vacanza Lungomare heil erreicht. Der Platz liegt direkt am
Strand, ist sehr gepflegt und kostet 44,40€. Die Acsi Card wird auch hier
anerkannt und so zahlen wir für alles inklusive 15 € pro Nacht.
24.05.2018 Wir sind zeitig um 9.00 Uhr gestartet und wollten die Schuhspitze und damit
die südlichste Spitze des italienischen Festlandes erreichen.
Der auf der Acsi App ausgewiesene Stellplatz war nicht vorhanden, aber auch
sonst war kein Stellplatz in dieser Region, dafür ein Lidl. Wir haben uns dort
wieder mit frischen Lebensmitteln eingedeckt und sind weiter bis zur Sizilien
Fähre gefahren. Für die Hin– und Rückfahrt waren wir mit 152 € dabei.
Das Auf– und Abfahren auf die Fähre ging super, auch als Womo mit Anhänger!
Die Fahrt bis zur Fähre war wieder Abwechslungsreich, Berge, Dünen, viele
Tunnel, tolle Meerblicke und total verdreckte sowie teilweise verfallende
Ortschaften. Die Straßen waren teilweise sehr eng und holprig.
Die Überfahrt dafür umso schöner! Auf Sizilien haben wir den Fehler gemacht
und sind nicht über die Autobahn zu unserm Stellplatz gefahren, sondern
über die Schnellstraße. Die Straße außerhalb der Ortschaften ging gerade noch
mit dem Womo mit Anhänger, aber in den Ortschaften brauchten wir starke Nerven,
Geschick und viel Zeit! Für die 40 km auf Sizilien brauchten wir 4 Stunden.
Bis wir einen offenen Stellplatz gefunden hatten waren wir 11 Stunden für
250 km unterwegs. Der Stellplatz liegt sehr schön am Badestrand und am
Fuße des Ätna.